NATURDENKMAL CALDERA GAIRIA - 480 M

Fuerteventura Mitte

Auf den Spuren der letzten vulkanischen Aktivitäten auf Fuerteventura
Kostenpflichtig
Nein
Zeit
2:28 Std.
Strecke
6,2 km
Aufstieg
235 m
Abstieg
235 m
Kondition
3
Technik
4
Erlebnis
4
Landschaft
4
Allgemeine Informationen

Die letzten vulkanischen Aktivitäten auf Fuerteventura erloschen vor 4.000 bis 5.000 Jahren. Dabei waren das Naturdenkmal Caldera de Gairia – Ziel der heutigen Wanderung – und der Vulkan de la Arena im Norden von Fuerteventura die letzten aktiven Vulkane. Nachdem wir die Tomatenplantagen von Tiscamanita hinter uns gelassen haben, beginnt ein spektakulärer Aufstieg über den südlichen Grat der Caldera de Gairia auf den Kraterrand. Besonders beeindruckend ist es, an dieser Stelle nachzuvollziehen, wie sich der Lavastrom seinen Weg Richtung Osten bis nach Pozo Negro und weiter ins Meer bahnte. Beim spektakulären Abstieg geht es vorbei an zwei großen Erosionseinbrüchen – ein Muss für jeden geologisch oder an Vulkanen Interessierten.

Start

Busanbindung: Linien 1 und 16. Mit dem Pkw fährt man 29 km von Puerto del Rosaria auf der FV-2. Wir fahren noch an der links von uns liegenden Windmühle von Tiscamanita vorbei und nach weiteren 650 m biegen wir rechts in die Asphaltstraße ein. Nach weiteren 220 m kann man bequem am rechten Straßenrand parken. Der Parkplatz liegt vor einem Haus, mit drei dienstbeflissenen Wachhunden. Geokoordinaten Parkplatz: 28.357171 -14.031021.

Charakter

Bis zum unteren Kraterrand erwartet uns eine einfache Wanderung. Blockklettererfahrung und Schwindelfreiheit sind erforderlich für den Aufstieg zum oberen Kraterrand und weiter zum Gipfel. Art des Weges: 20 % Schotterpiste und 80 % Schotterpfad. Weitere Ausrüstungsempfehlungen: Das Laufen mit Wanderstöcken erleichtert den Auf- und Abstieg auf rutschigem Untergrund. Einkehrmöglichkeit: Casa Luis in Tiscamanita. Beste Wanderzeit: ganzjährig. Achtung: Da wir uns in einem Naturreservat befinden, sind die geltenden Verhaltensregeln einzuhalten. Sehenswert: in Tiscamanita das Mühlenmuseum und die sehr schöne Kapelle Ermita de San Marcos.